Umfirmierung in Stempel und Schilder Rudolf Schmorrde KG
Seit 1865 ist der sächsische Traditionsbetrieb ein Einzelunternehmen, das die letzten 10 Jahre den Zusatz „e.K.“ trug. Seit 1. Januar 2012 firmiert der Stempelproduzent nun unter Stempel & Schilder RUDOLF SCHMORRDE KG.
Geschäftsführer Reinhart Keßner dazu: „Es ist ein Glücksumstand, wenn neben
25 Beschäftigten auch die Ehefrau und zwei der Söhne im Unternehmen tätig sind. Die Vollendung meines 50. Lebensjahres habe ich zum Anlass genommen, meine Firmen strukturell neu auszurichten und schrittweise Verantwortung zu übertragen“.
Drei Kommanditisten gibt es nun. Ehefrau Heike Keßner ist seit 1991 im Unternehmen tätig und heute Assistentin der Geschäftsführung. Sie präsentiert Schmorrde bereits seit weit über einem Jahrzehnt auf nationalen und internationalen Fachmessen. Sohn Marcus ist seit über drei Jahren in Löbau tätig und hauptverantwortlich für die zahlreichen Stempel-Onlineshops. Lukas Keßner ist seit fünf Jahren in der Dresdner Niederlassung von Reinhart Keßner, der Stempel- und Schilderfabrik Albert Walther GmbH tätig, vorrangig im Costumer-Service. Beide jungen Männer gehören ebenfalls zum Vertriebs- und Messeteam.
Alle drei Kommanditisten sind neben Reinhart Keßner gleichzeitig ab 1. Januar 2012 Mitgesellschafter der Albert Walther GmbH in Dresden. Reinhart Keßner: „Diese weichen stellende Entscheidung soll vor allem unseren Kunden im Laufe der kommenden Jahre positiv zu Gute kommen. Ich bin dabei sehr dankbar, dass sich auch die junge 6. Familiengeneration des Hauses Schmorrde-Keßner entschlossen hat, Verantwortung für beide Unternehmen zu tragen“.
Mit großer Freude verfolgte auch der Ehrenobermeister Karl Keßner die Entwicklung seines einstigen Betriebes, der von ihm im Januar 1990 nach 37 Jahren Geschäftsführung in die Hände seines Sohnes Reinhart übergeben wurde.
Das neue Schmorrde Logo seit 2012
Seit Sommer 2012 präsentiert sich das traditionsreiche Unternehmen Rudolf Schmorrde in einem neuen Erscheinungsbild. Der bisherige Schriftzug, der seit 1952 Schmorrde in Deutschland und darüber hinaus bekannt gemacht hat, wurde durch einen neu strukturierten Schriftzug ersetzt und im Jahr 2017 farblich nochmals angepasst. Der Wiedererkennungseffekt bleibt dabei voll und ganz erhalten.